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AutorenbildPatrick Wilth

Privat- und Firmen-Catering: Tacos liegen im Trend

Tacos könnte man jahrelang essen, ohne an zwei Tagen exakt dieselbe Speise auf dem Teller zu haben. Die zusammengeklappten oder gerollten Tortillas (Fladen aus Mais- oder Weizenmehl) mit leckerer Füllung stammen aus der mexikanischen und der Tex-Mex-Küche. Vor allem die Füllung macht sie so unwiderstehlich. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt. Deshalb ist das Taco-Catering heute auch so begehrt bei vielen Events.



Die Geschichte der Tacos reicht weit zurück

Tacos findet man heute auf Sommerfesten von Unternehmen, bei PR-Empfängen und anderen Firmen-Events, auf Geburtstagen und Partys. Ihre ursprüngliche Heimat ist Mexiko und dort gibt es sie schon lange. Ihre Geschichte reicht mindestens zurück bis zu den Olmeken, die etwa 1500 bis 400 vor Christus im Gebiet des heutigen Mexiko gelebt haben. Zumindest die Maisfladen waren bereits in damaliger Zeit bekannt.


Der heutige Name des Tacos stammt möglicherweise aus der Welt des mexikanischen Bergbaus. Dort wurde in Papier eingewickeltes Sprengstoff als Taco bezeichnet. Das ist zwar nicht einmal annähernd so lecker wie die Tacos, die man bei einem Taco-Catering serviert bekommt. Aber es wird in beiden Fällen etwas eingewickelt. Und mitunter reicht solch eine Gemeinsamkeit bereits aus, um das eine wie das andere zu nennen. Ihren Siegeszug feierten die Tacos auch in den USA: als wichtiger Bestandteil der Tex-Mex-Küche, die Elemente mexikanischer und US-amerikanischer Küche mischt.


Tacos gibt es in unzähligen Varianten

Neben den Mais-Tortillas nutzt man Tortillas aus Weizen für Tacos. Weizentortillas sind oft etwas weicher, Maistortillas etwas knuspriger. Tacos sind ein fester Bestandteil der Street-Food-Kultur. Für die Füllung gibt es nahezu grenzenlos viele Ideen. Einige Beispiele sind Hackfleisch-Tacos mit einer Mischung aus Hackfleisch und Avocados, Tacos mit Hähnchenfleisch und gerösteten Süßkartoffeln oder mit mariniertem Schweinefleisch sowie Lachs- oder Shrimps-Tacos. Natürlich gibt es auch vegetarische und vegane Tacos, beispielsweise mit einer Füllung aus Walnüssen, Kidneybohnen und Tomaten oder eine Variante mit einem Avocado-Mango-Salat. Oft gehört eine scharfe Salsa (Sauce) zu einem Taco, aber das muss nicht so sein. Bei einem Taco-Catering für Feste und andere Events bieten Caterer fast immer auch weniger scharfe Saucen an.



Die perfekte Speise für Individualisten

Aufgrund der Vielfalt unterschiedlicher Tacos könnte man das Catering für ein komplettes Event alleine mit ihnen gestalten. Es wäre abwechslungsreich genug. Aber das muss natürlich nicht so sein. Tacos kann man auch als eins von mehreren Elementen eines Caterings servieren, das noch ganz andere Speisen umfasst. So können sie etwa Bestandteil eines Street-Food-Konzepts sein, das zusätzlich Essen aus asiatischen Garküchen beinhaltet. Sie sind dann möglicherweise eine von vielen Stationen auf einer kulinarischen Reise um die ganze Welt.


Ein Taco ist perfekter individueller Genuss. Im Rahmen sogenannter „Taco-Weddings“ verheiraten wir auf Events beispielsweise weiche Taco-Fladen mit einer individuellen Füllung. Der Gast sucht sich dafür das für ihn Passende aus einer großen Auswahl verschiedener Zutaten aus. So erhält jeder sein persönliches Lieblings-Taco und kann immer wieder Neues ausprobieren.



Tacos gehören heute zu einer lässigen modernen Küche. Sie eignen sich als üppige Vorspeise oder als Hauptspeise und man kann sie zusätzlich zwischendurch genießen: etwa am späten Abend eines Events, wenn das Essen zur reizvollen Nebensache wird, weil Entertainment, gute Gespräche oder Tanz in den Vordergrund rücken. Und auch das gehört zur Vielfalt, die Tacos als kulinarisches Angebot für Sommer-Events und andere Veranstaltungen auszeichnet. So vielfältig kann Genuss sein.


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